„Wir sind stolz, dass wir die Spezialmesse für biologische Produkte und Nachhaltigkeit nach der Unterbrechung und in einer doch herausfordernden wirtschaftlichen Situation wieder durchführen konnten. Damit ist der Neustart erfolgreich gelungen und es wurde eine gute Basis gelegt, um das „Vor-Corona-Niveau“ möglichst schnell wieder zu erreichen oder zu übertreffen,“ meinte ein zufriedener Messegeschäftsführer Werner Roher nach Messeende.
Mit rund 120 Aussteller•innen aus den Bereichen Bio-Lebensmittel, Bio-Produktion und rund um das Thema Nachhaltigkeit und mehr als 5.500 Besucher•innen bildet die BIO ÖSTERREICH die ideale Informationsplattform für die Bioszene. Die BIO ÖSTERREICH fand erstmals 2015 in Wieselburg statt und ist nach wie vor Österreichs einzige Fachmesse für diesen Bereich. Schon das Eröffnungsevent mit LH-Stv. Stephan Pernkopf, Food-Trend-Expertin Hanni Rützler und Sonnentorgründer Johannes Gutmann und die vielen folgenden Diskussionen, Vorträge und Begleitprogamme verdeutlichten die Aktualität und Brisanz des gesamten Themenbereiches. Auch wenn „BIO“ in Österreich längst in breiten Schichten der Bevölkerung angekommen ist, zeigte sich ganz klar, dass noch einschneidende Veränderungen in Richtung der bewussten Lebensführung auf uns warten. Die BIO ÖSTERREICH leistet dazu einen wesentlichen Beitrag zur Bewusstseinsbildung bei und macht insgesamt Werbung für einen nachhaltigen Lebensstil. Gutes Feedback gab es für die BIO ÖSTERREICH auch von einem Großteil der Aussteller•innen, sodass einer erfolgreichen Fortsetzung nichts im Wege steht.
Die Bioszene bleibt jedenfalls spannend. Dies gilt auch für die Weiterentwicklung der BIO ÖSTERREICH. Messedirektor Werner Roher: „Auch wenn mit der Messe erfolgreiche Aufbauarbeit geleistet wurde, müssen wir die weiteren Entwicklungen genau hinterfragen und wenn nötig die eine oder andere Veränderung im Gesamtkonzept vornehmen.“
Mit der BIO ÖSTERREICH schließt in Wieselburg das Messejahr, welches insgesamt von vielen Veränderungen und Neuerungen geprägt war. Insgesamt konnte man einen ersten Schritt zurück zur „Normalität“ verzeichnen und man ist zuversichtlich schon kommendes Jahr an die sehr erfolgreiche Phase vor Corona anschließen zu können.